Aktuelles

  • Call for Papers für die Fachtagung des Arbeitskreises Militärgeschichte e.V. in Kooperation mit dem Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der RWTH Aachen: Krank vom Krieg. Umgangsweisen und kulturelle Deutungsmuster eines Zusammenhangs von der Antike bis zur Gegenwart. Begrüßt werden Beiträge aus verschiedenen Epochen mit einem kriegs- und militär- und/oder einem medizinhistorischen Hintergrund. Neben empirischen Fallstudien sind auch stärker theoretisch ausgerichtete Beiträge erwünscht, die die Potenziale verschiedener methodisch-theoretischer Ansätze und Konzepte oder auch eines zeitlich übergreifenden und vergleichenden Zugriffs auf das Themenfeld aufzeigen.Bitte schicken Sie ein Exposé Ihres Beitrags im Umfang von maximal einer Seite samt biobibliografischen Informationen (max. 2 Seiten) bis zum 31. Juli 2018 an Gundula Gahlen (gundula.gahlen@fu-berlin.de).

 

Der Themenschwerpunkt vereint sechs Beiträge, die sich mit der Situation in Deutschland, Belgien, Frankreich, Irland und der Sowjetunion auf nationaler oder auch lokaler Ebene befassen. Damit werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den europäischen Gesellschaften sowie mögliche transnationale Umbruchphasen ersichtlich, die beim Umgang mit psychischen Versehrungen im Zeitalter der Weltkriege maßgeblich waren und die sich längst nicht immer mit den Jahreszahlen 1914, 1918, 1939 und 1945 decken.

Mit Beiträgen von Julia Barbara Köhne und Philipp Rauh.

 

Am 12. Oktober ab 18.45 Uhr wird Prof. Radkau einen öffentlichen Abendvortrag mit dem Titel „Die Wende zur ‚Willenskultur‘ in der Nerventherapie und das nervöse Doppelgesicht des Krieges“ halten, s. Programm.

 

  • Übersichtsartikel zu „shell shock“ und Militärpsychiatrie in Europa bei 1914-1918-online. International Encyclopedia of the First World War: Reid, Fiona: War Psychiatry, in: 1914-1918-online. International Encyclopedia of the First World War, ed. by Ute Daniel, Peter Gatrell, Oliver Janz, Heather Jones, Jennifer Keene, Alan Kramer, and Bill Nasson, issued by Freie Universität Berlin, Berlin 2014-10-08. DOI:10.15463/ie1418.10288.